Am 9. April war mein Vorbereitungsseminar in Bonn. Früh aufstehen und Abends war ich spät wieder zu Hause. Aber es hat sich gelohnt. Ich mit meinen Eltern sind um 6.00 Uhr los gefahren. Natürlich waren wir viel zu früh da. Also konnten wir unser ausgefallenes Frühstück nachholen und Kaffee und Kekse morgens um halb neun essen. Nach und nach kamen auch immer mehr Teilnehmer, leider erkannte ich keinen einzigen von Fotos, die ich zuvor bei Facebook gesehen habe. Die Teilnehmer bekamen ihr T-shirt, wo ich mir immer noch nicht sicher bin ob es passt, und ihren Ausweis, mit der Gruppenzuteilung. Es gab den "Roten Punkt" und den "Grünen Punkt". Ich war der "Grüne Punkt". Wir wurden in den Raum geführt und haben erst einmal etwas zu trinken und ein Notizheft geschenkt bekommen. Dann haben wir uns einen Vortrag über das ganze Auslandsjahr angehört. Mit verschiedenen Themen, wie: Visum, Koffer, Flüge, Versicherungen, Zahlungen, Gastgeschenke, Platzierungen, Konfliktlösungen, High School und noch sehr viel mehr. Das war alles sehr spannend und gut verdeutlicht durch viele Bilder früherer Austauschschüler. Dann sind wir alle Mittagessen gegangen, wo wir uns dann auch gut verstanden haben und uns über das Auslandsjahr unterhalten haben. Danach haben uns 4 Returnees von ihren Auslandsjahren berichtet. Und wir haben über Ängste und die Kultur gesprochen. Sehr interessant, weil man so noch einmal einen persönlicheren Eindruck zu bekommen. Dann haben wir noch ziehmlich viel Infomaterial bekommen, also sehr viel Lesestoff. Aber das ist okay, weil es mich ja auch interessant.
Zu meinem SLEP-Test...es gibt leider immer noch keine neuen Infos. Und ich warte sehnsüchtig auf einen Bescheid, ob bestanden oder nicht bestanden. Hauptsache überhaupt eine Nachricht. So kann ich nur warten, warten und warten. Etwas anderes bleibt mir wohl nicht übrig.
Letzte Woche habe ich meine Visumunterlagen. Bestimmt 30 Seiten. Und dazu noch viel im Internet auszufüllen. Also da wartet noch eine Menge Arbeit auf mich. Außerdem brauch ich schon wieder ein neues Passfotos, mit sehr strengen Richtlinien, aber ich denke auch das werde ich bewältigen. Zum Schluss muss ich noch einen Termin in der Botschaft in Berlin verabreden und dann habe ich hoffentlich mein Visum endlich. Ein bisschen aufgeregt vor dem Gespräch in der Botschaft, welches auf Englisch ist und ich ganz alleine hineingehen muss, bin ich schon. Aber alle sagen, dass das gar nicht so schlimm ist. Und hoffentlich weiß ich dann schon mehr!
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